CBTA: Zukunftsfitte Ausbildung für die Berufe der Zukunft
Die Arbeitswelt verändert sich: Zukunftsfitte Bildungsprinzipien, wie die kompetenzbasierte Ausbildung (CBTA) sollen die Kompetenzen der Arbeitskräfte stärken. Das Research Studio PCA arbeitet daran – um Bildung bestmöglich an zukünftige Arbeitsanforderungen anzupassen.
Mit Daten zu besseren Verkehrsangeboten
Das Research Studio iSPACE arbeitet daran, datengestützte Analysen in einer breiten Auswahl an Projekten einzubringen und die österreichische Mobilität und den öffentlichen Verkehr dadurch zu unterstützen.
Sichere Daten: Safe-DEED kommt zu einem erfolgreichen Abschluss
Das Projekt Safe-DEED, in dem analysiert wurde, wie Daten sicher und effizient ausgetauscht und genutzt werden können, wird am 2. Dezember erfolgreich abgeschlossen.
Kunst auf der Couch: Digitaler Tourismus in „Smart Cities“
Wie kann Digitalisierung Kulturerlebnisse aufwerten und für digitalen Tourismus aus der Ferne zugänglich machen? - Die RSA FG arbeitet an Projekten für nachhaltige, inspirierende “Smart Cities”.
DoSSIER-Projekt nimmt Fahrt auf
Während die Bedürfnisse von Gelegenheits-Web-Suchenden heute in der Regel gut befriedigt werden, sind die Antworten auf komplexere Suchanfragen oft unbefriedigend. Das Projekt DoSSIER will das ändern, indem es auf die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse von professionellen Nutzer*innen eingeht.
Was kann räumliche Energieplanung für den Klimaschutz tun?
Effektiver Klimaschutz braucht gemeinsame Maßnahmen auf gesellschaftlicher Ebene – und diese brauchen Koordination. Räumliche Energieplanung ermöglicht es, die Potenziale erneuerbarer Energien auszuschöpfen und verfügbare Ressourcen bestmöglich zu nutzen.
SAT veröffentlicht Open Source Software zur Einheitenumrechnung
Das Studio SAT ist der Lead Partner im Forschungsprojekt Merkmalservice, das im Auftrag der Baubranche (ÖBV) die Übersetzung von Bauwerksmodellen zum Ziel hat. Im Zuge dieser Arbeit wurde nun eine Bibliothek für die Umrechnung von Einheiten veröffentlicht: QUDTLib.
Mozarteum & PCA bei der salz21: Musik durch Bewegung
150 Speaker*innen und 2000 Besucher beschäftigten sich bei der zweiten Ausgabe von salz21 mit „The sum of all fears“ rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Auch das Mozarteum und das Studio PCA waren mit dem Projekt Mozart Contained dabei.
Kick-Off AIMS5.0: Besuch einer Indoor-Wasabi-Farm
Am 14. Juni nahmen Mitglieder des Research Studios Austria Teams Smart Digital Industries & Services am Kickoff-Workshop für AIMS5.0 teil. AIMS5.0 ist eine paneuropäischen Initiative zur Steigerung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit durch interdisziplinäre Innovationen.
Digitale Technologien 2022 – Auf dem Weg zur europäischen Technologiesouveränität
Dr. Markus Tauber, wissenschaftlicher Geschäftsführer der RSA FG, und Dr. Stefan Gindl, Leiter des Studio Data Science der RSA FG, nahmen am 14.11.2022 an der FFG Veranstaltung "Digitale Technologien 2022 - Auf dem Weg zur europäischen Technologiesouveränität" teil. Die FFG rekapitulierte in dieser Veranstaltung ihre Fördertätigkeit von 2000 bis 2020. Weiters präsentierte sie ihre Zukunftvision und die Förderschwerpunkte der nächsten Jahre. Zentraler Schwerpunkt dabei ist die Technologiesouveränität Österreichs und der EU. Diese Souveränität soll die Abhängigkeit regionaler und nationaler Organisationen von den Technologiegiganten der USA und China sicherstellen und die Wertschöpfung zurück nach Österreich holen. Dr. Stefan Gindl nahm ausserdem an der Paneldiskussion der Veranstaltung teil. Er diksutierte mit den anderen Panelist*innen über die gesammelten Erfahrungen und Verwertungen früherer FFG-geförderter Projekte, im Falle der RSA FG das erste österreichische Leitprojekt "Data Market Austria". Im Rahmen dieses Projekts wurden die Rahmenbedingungen für die Erstellung eines österreichischen Datenmarktes erforscht. Das Ziel ist dabei die Wertschöpfung aus Daten durch Datenhandel, von dem partizipierende Unternehmen und Organisationen profitieren. Bei der Paneldiskussion ging es im Speziellen um die Verwertung und Verwertbarkeit von Daten sowie die Erfahrungen, die bei der Erstellung von Daten-Management-Plänen gemacht wurden. Speziell beim Datenhandel ist der sorgfältige und vertrauenswürdige Umgang mit Daten von größter Bedeutung, was bereits im Daten-Management-Plan berücksichtigt werden kann und soll.
Folgeprojekt „Aufzonierungsgebiete“
Die Stadt Salzburg verfolgt zur Deckung des zukünftigen Wohnungsbedarfs seit einigen Jahren konsequent die Strategie einer Siedlungsentwicklung nach Innen- und Nachverdichtung. Genau hier setzte das Projekt „Nachverdichtungsmonitor“ aus dem Studio iSPACE – Smart Settlement Systems an: Zur Erfolgskontrolle der gesetzten Ziele und Maßnahmen wurde mit dem "Nachverdichtungsmonitor" ein standardisiertes, transparentes GIS-Bewertungsinstrument geschaffen, das die Entwicklung des Gebäudebestands mit den baulichen Höchstdichten laut Bebauungsplan vergleicht. Dieses Nachverdichtungs-Monitoring wurde bislang in einem (etwa) 5-jährigen Zyklus umgesetzt (2005 - 2014 - 2019). Aufgrund des erfolgreichen Projektverlaufs des „Nachverdichtungsmonitors“ wird darauf aufbauend und ergänzend im Folgeprojekt „Aufzonierungsgebiete“ eine GIS-Methodik entwickelt, die Gebiete mit einem hohen Potenzial zur Erhöhung der Bebauungsdichte (Aufzonierung) identifiziert. Bewertet wird dabei die theoretische bauliche Ausnutzbarkeit von Grundstücken aufgrund ihrer Geometrie, der gesetzlichen Abstandsvorschriften sowie der Baufluchtlinien. Für die gegenwärtige Neuerstellung des Räumlichen Entwicklungskonzepts ist dies eine objektivierte Grundlage, um mögliche Vorranggebiete für die künftige Stadtentwicklung zu definieren, in denen Aufzonierung ein relevantes stadtplanerisches Element sein kann.
Forschungsergebnisse aus ULTIMOB ermöglichen innovatives Pilotprojekt in Leogang
Das Projekt ULTIMOB (Ultimative Integrierte Mobilität) aus dem Studio iSPACE der RSA FG ist ein breit angelegtes Forschungsprojekt im Rahmen des Programms „Mobilität der Zukunft“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Ziel des Projekts ist es, die Mobilitätswende voranzubringen sowie notwendige neue Mobilitätsangebote zu schaffen. Genau dies konnte im September 2022 durch das erste vom Salzburger Verkehrsverbund organisierte Mikro-ÖV Projekt im Bundesland Salzburg umgesetzt werden: Mit dem Loigom-Shuttle gibt es in der Pinzgauer Gemeinde ein neues, attraktives Mobilitätsangebot. „Die Bedürfnisse des Alltags und damit auch das Mobilitätsverhalten werden immer schnelllebiger und flexibler. Mit dem neuen Loigom-Shuttle ab Schulbeginn folgen wir diesem Trend und schaffen die Möglichkeit, auch ohne eigenes Auto die Wege des täglichen Bedarfs, wie Fahrten zum Friseur, Arzt, Training oder zum Lieblings-Wirt bequem und flexibel zu erledigen. Wir sorgen somit für einen Anschluss an den öffentlichen Verkehr, wo es heute noch keine Verbindungen gibt“, so Landesrat Stefan Schnöll. Multimodale Angebotsplanung Grundlage für die Erarbeitung und Entwicklung dieses neuen Mikro-ÖV-Angebots in Leogang waren die im Rahmen von ULTIMOB entstandenen innovativen Planungswerkzeuge und Daten. In Zusammenarbeit mit dem Salzburger Verkehrsverbund wurden Pendlerströme analysiert und innovative GIS-gestützte Planungsgrundlagen für die Analyse des bestehenden und zukünftigen Angebotes im Umweltverbund entwickelt. Für die Analyse der möglichen Mobilitätsnachfrage im Bedarfsverkehr sind neue analytische Modelle entstanden, welche die geeignetsten Haltepunkte für den Mikro-ÖV ausweisen. Diese innovativen Grundlagen sind nun eine zentrale Basis für die Weiterentwicklung von innovativen Mobilitätsangeboten in Salzburg und darüber hinaus. „Innovationen sollen den multimodalen Zugang aus der Region zum öffentlichen Verkehr attraktiv gestalten, den Umstieg erleichtern und die Durchgängigkeit [...]
Das Research Studio Data Sciene auf der SIGIR 2022
Letzte Woche besuchte Yasin Ghafourian, einer unserer Forscher im Studio Data Science, Madrid, um an der 45. Konferenz über Forschung und Entwicklung im Bereich Information Retrieval (SIGIR 2022) teilzunehmen. Die SIGIR ist eine der renommiertesten Konferenzen auf dem Gebiet des Information Retrieval (IR) und befässt sich mit allen Aspekten der Informationsspeicherung, -abfrage und -verbreitung, einschließlich Forschungsstrategien, Ausgabeschemata und Systembewertungen. Nach einer zweijährigen Pause, in der Konferenzen nicht in Person abgehalten werden konnten, kehrt das persönliche Zusammentreffen und der persönliche Austausch allmählich wieder in die internationalen Gesellschaften zurück. Nachdem in diesem Jahr die European Conference on Information Retrieval hybrid abgehalten wurde, versammelte SIGIR 2022 IR-Forscher*innen aus der ganzen Welt, um sich persönlich zu treffen. Yasin ist Doktorand im europäischen DoSSIER-Projekt und sein Projekt trägt den Titel "Relevance Models based on the Knowledge Gap". Die Hauptfrage in Yasins Forschung ist, wie Suchsysteme Nutzern helfen können, ihre Wissenslücke effektiv zu überwinden, wenn sie die Systeme zu Lernzwecken nutzen. Im Hinblick auf Yasins Forschungsschwerpunkt wurden während der SIGIR-Konferenz viele relevante Vorträge und Tutorials gehalten, darunter das SIGIR-Tutorial "IR Models, Evaluation and User Studies" sowie Beiträge, die sich mit der interaktiven und nutzerzentrierten Evaluierung von Suchsystemen befassen, wie z.B. der Beitrag "A Study of Cross-Session Cross-Device Search Within an Academic Digital Library". DoSSIER ist ein EU Horizon 2020 ITN/ETN Projekt, das die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse von professionellen Nutzer*innen erforscht, modelliert und adressiert. Research Studios Austria FG ist eine der Projektteilnehmer*innen sowie die Organisationseinrichtung von DoSSIER. Fast alle DoSSIER-Doktorand*innen und eine Handvoll leitender Projektmitglieder waren letzte Woche auf der SIGIR 2022 anwesend. Sie trafen [...]
Digitalisierung in Therapie und Pflege
RSA FG unterstützt tech2people in der Entwicklung digitaler, robotik-gestützter Therapiemethoden und forscht aktiv an neuen Technologien im Bereich AAL Die Überalterung der Bevölkerung Österreichs stellt das Land vor neue Herausforderungen, wie ein stark ansteigender Bedarf an Pflegedienstleistungen. Zusätzlich leben im DACH-Raum 150.000 Menschen mit Querschittslähmung und 300.000 mit multipler Sklerose; dazu kommen etwa 250.000 Schlaganfallpatient*innen pro Jahr. Stetige Fortschritte in Digitalisierung und assistiver Technologie bieten hier Möglichkeiten, sowohl Pflege als auch Rekonvaleszenz mittels Physiotherapie auf fundamental neue Art zu unterstützen und zu stärken. Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) verfolgt mehrere Strategien, hier unterstützend einzugreifen. So unterstützt die RSA FG als Forschungspartner von tech2people das Projekt "EDIT -- Evolving Data Improved Therapy", das von der FFG kompetitiv ausgewählt wurde und gefördert wird. Das Ziel von EDIT ist es, möglichst viele Patient*innen durch individualisierte Therapieformen optimal zu unterstützen. Hierbei bieten moderne Robotik-basierte Therapiegeräte ein enormes Potenzial. Exoskelette und andere assistive Therapiegeräte tragen dazu bei, dass die Wiederherstellung von physischen Körperfunktionen schneller und zielführender erfolgen kann als bei konventionellen Rehabilitationsmaßnahmen; der große Innovationsfaktor liegt jedoch vor allem in der Kombination von Geräten und deren Daten und der KI-getriebenen Datenanalyse und Therapieenwicklung, deren Möglichkeiten bis jetzt kaum ausgenützt werden. therapy2people, eine Ausgründung von tech2people, baut dazu ein Therapiezentrum in Wien Aspern auf, in welchem solche robotischen Multi-Geräte-Therapien den Patient*innen zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin verfolgt das EDIT Projekt das Ziel, durch die Messbarkeit der Therapiefortschritte und Gamification- Ansätze via Virtual Reality-Anwendungen - entwickelt durch Soma Reality - die Motivation der Patient*innen und damit das Therapieergebnis [...]