DoSSIER modelliert den direkten Informationszugang professioneller Nutzer*innen
Das Research Studio Data Science entwickelt ein neues System für einen direkten Informationszugang, um das, was in der Wissensbasis professioneller Benutzer*innen fehlt, zu fokussieren und folglich direkt geeignete und wertvolle Informationen zu präsentieren.
IMMERSE XR – Neues Plugin der RSA FG ermöglicht stereoskopische Darstellung
Das Research Studio Pervasive Computing Applications der RSA FG ermöglicht mit IMMERSE XR eine Wiedergabe von Bildern mit einer räumlichen Empfindung von Tiefe, welche physikalisch jedoch nicht vorhanden ist – eine sogenannte stereoskopische Darstellung.
RSA FG unterzeichnet COVID-19 Research MANIFESTO der Europäischen Kommission
Mit Open Research Data die Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen und Daten im Kampf gegen COVID-19 maximieren. Das Ziel muss es sein, Daten für soziale Gesundheit, Gerechtigkeit und Wohlstand nutzen zu können.
RSA FG sucht begeisternde und führungsstarke Persönlichkeit: Neue wissenschaftliche GF ab Q2/21
Die RSA FG wendet sich an ausgewiesene, unternehmerisch denkende Forscher*innen mit Leitungserfahrung und Leistungsnachweis in digitaler Forschung und Innovation an Universitäten oder wissenschaftlichen Einrichtungen (TRO).
Qualitätsmanagements der RSA FG begutachtet: AQA Expert*innen besuchen Research Studios vor Ort
Als erste außeruniversitäre Forschungsorganisation in Österreich hat die RSA FG um eine Prüfung und Zertifizierung des internen Qualitätsmanagements angesucht.
TRUSTS: Innovationen für einen pan-europäischen Datenmarkt
Mit TRUSTS rechtliche, ethische und technische Herausforderungen grenzüberschreitender Datenmärkte identifizieren, überwinden und eine europaweite Gesamtlösung für Datenanfragen der Zukunft initiieren.
Forschungsergebnisse aus ULTIMOB ermöglichen innovatives Pilotprojekt in Leogang
Das Projekt ULTIMOB (Ultimative Integrierte Mobilität) aus dem Studio iSPACE der RSA FG ist ein breit angelegtes Forschungsprojekt im Rahmen des Programms „Mobilität der Zukunft“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Ziel des Projekts ist es, die Mobilitätswende voranzubringen sowie notwendige neue Mobilitätsangebote zu schaffen. Genau dies konnte im September 2022 durch das erste vom Salzburger Verkehrsverbund organisierte Mikro-ÖV Projekt im Bundesland Salzburg umgesetzt werden: Mit dem Loigom-Shuttle gibt es in der Pinzgauer Gemeinde ein neues, attraktives Mobilitätsangebot. „Die Bedürfnisse des Alltags und damit auch das Mobilitätsverhalten werden immer schnelllebiger und flexibler. Mit dem neuen Loigom-Shuttle ab Schulbeginn folgen wir diesem Trend und schaffen die Möglichkeit, auch ohne eigenes Auto die Wege des täglichen Bedarfs, wie Fahrten zum Friseur, Arzt, Training oder zum Lieblings-Wirt bequem und flexibel zu erledigen. Wir sorgen somit für einen Anschluss an den öffentlichen Verkehr, wo es heute noch keine Verbindungen gibt“, so Landesrat Stefan Schnöll. Multimodale Angebotsplanung Grundlage für die Erarbeitung und Entwicklung dieses neuen Mikro-ÖV-Angebots in Leogang waren die im Rahmen von ULTIMOB entstandenen innovativen Planungswerkzeuge und Daten. In Zusammenarbeit mit dem Salzburger Verkehrsverbund wurden Pendlerströme analysiert und innovative GIS-gestützte Planungsgrundlagen für die Analyse des bestehenden und zukünftigen Angebotes im Umweltverbund entwickelt. Für die Analyse der möglichen Mobilitätsnachfrage im Bedarfsverkehr sind neue analytische Modelle entstanden, welche die geeignetsten Haltepunkte für den Mikro-ÖV ausweisen. Diese innovativen Grundlagen sind nun eine zentrale Basis für die Weiterentwicklung von innovativen Mobilitätsangeboten in Salzburg und darüber hinaus. „Innovationen sollen den multimodalen Zugang aus der Region zum öffentlichen Verkehr attraktiv gestalten, den Umstieg erleichtern und die Durchgängigkeit [...]
Das Research Studio Data Sciene auf der SIGIR 2022
Letzte Woche besuchte Yasin Ghafourian, einer unserer Forscher im Studio Data Science, Madrid, um an der 45. Konferenz über Forschung und Entwicklung im Bereich Information Retrieval (SIGIR 2022) teilzunehmen. Die SIGIR ist eine der renommiertesten Konferenzen auf dem Gebiet des Information Retrieval (IR) und befässt sich mit allen Aspekten der Informationsspeicherung, -abfrage und -verbreitung, einschließlich Forschungsstrategien, Ausgabeschemata und Systembewertungen. Nach einer zweijährigen Pause, in der Konferenzen nicht in Person abgehalten werden konnten, kehrt das persönliche Zusammentreffen und der persönliche Austausch allmählich wieder in die internationalen Gesellschaften zurück. Nachdem in diesem Jahr die European Conference on Information Retrieval hybrid abgehalten wurde, versammelte SIGIR 2022 IR-Forscher*innen aus der ganzen Welt, um sich persönlich zu treffen. Yasin ist Doktorand im europäischen DoSSIER-Projekt und sein Projekt trägt den Titel "Relevance Models based on the Knowledge Gap". Die Hauptfrage in Yasins Forschung ist, wie Suchsysteme Nutzern helfen können, ihre Wissenslücke effektiv zu überwinden, wenn sie die Systeme zu Lernzwecken nutzen. Im Hinblick auf Yasins Forschungsschwerpunkt wurden während der SIGIR-Konferenz viele relevante Vorträge und Tutorials gehalten, darunter das SIGIR-Tutorial "IR Models, Evaluation and User Studies" sowie Beiträge, die sich mit der interaktiven und nutzerzentrierten Evaluierung von Suchsystemen befassen, wie z.B. der Beitrag "A Study of Cross-Session Cross-Device Search Within an Academic Digital Library". DoSSIER ist ein EU Horizon 2020 ITN/ETN Projekt, das die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse von professionellen Nutzer*innen erforscht, modelliert und adressiert. Research Studios Austria FG ist eine der Projektteilnehmer*innen sowie die Organisationseinrichtung von DoSSIER. Fast alle DoSSIER-Doktorand*innen und eine Handvoll leitender Projektmitglieder waren letzte Woche auf der SIGIR 2022 anwesend. Sie trafen [...]
Digitalisierung in Therapie und Pflege
RSA FG unterstützt tech2people in der Entwicklung digitaler, robotik-gestützter Therapiemethoden und forscht aktiv an neuen Technologien im Bereich AAL Die Überalterung der Bevölkerung Österreichs stellt das Land vor neue Herausforderungen, wie ein stark ansteigender Bedarf an Pflegedienstleistungen. Zusätzlich leben im DACH-Raum 150.000 Menschen mit Querschittslähmung und 300.000 mit multipler Sklerose; dazu kommen etwa 250.000 Schlaganfallpatient*innen pro Jahr. Stetige Fortschritte in Digitalisierung und assistiver Technologie bieten hier Möglichkeiten, sowohl Pflege als auch Rekonvaleszenz mittels Physiotherapie auf fundamental neue Art zu unterstützen und zu stärken. Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) verfolgt mehrere Strategien, hier unterstützend einzugreifen. So unterstützt die RSA FG als Forschungspartner von tech2people das Projekt "EDIT -- Evolving Data Improved Therapy", das von der FFG kompetitiv ausgewählt wurde und gefördert wird. Das Ziel von EDIT ist es, möglichst viele Patient*innen durch individualisierte Therapieformen optimal zu unterstützen. Hierbei bieten moderne Robotik-basierte Therapiegeräte ein enormes Potenzial. Exoskelette und andere assistive Therapiegeräte tragen dazu bei, dass die Wiederherstellung von physischen Körperfunktionen schneller und zielführender erfolgen kann als bei konventionellen Rehabilitationsmaßnahmen; der große Innovationsfaktor liegt jedoch vor allem in der Kombination von Geräten und deren Daten und der KI-getriebenen Datenanalyse und Therapieenwicklung, deren Möglichkeiten bis jetzt kaum ausgenützt werden. therapy2people, eine Ausgründung von tech2people, baut dazu ein Therapiezentrum in Wien Aspern auf, in welchem solche robotischen Multi-Geräte-Therapien den Patient*innen zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin verfolgt das EDIT Projekt das Ziel, durch die Messbarkeit der Therapiefortschritte und Gamification- Ansätze via Virtual Reality-Anwendungen - entwickelt durch Soma Reality - die Motivation der Patient*innen und damit das Therapieergebnis [...]
Nachhaltige Mobilität
Im Rahmen des Projekts ULTIMOB werden innovative nachhaltige Mobilitätslösungen in Pilotregionen getestet.
Neue Geschäftsführung für die Research Studios Austria FG
Ein Trio steht in Zukunft an der Spitze der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG): Mag. Michael Tockner MSc, Dr. Thomas Prinz, und Dr. Markus Tauber.
Eine digitale Erde um reale Probleme zu lösen
Das International Symposium for Digital Earth nutzt von 6.-8. Juli digitale Technologien um gesellschaftliche Probleme zu betrachten und Brücken zwischen Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu schlagen.
Neuen Wohnraum mit nachhaltiger Nachverdichtung schaffen
Research Studio iSPACE liefert mit dem Nachverdichtungsmonitor eine Methode um Wohnraumpotenziale in Städten zu identifizieren und zu beobachten.
Workshop am 15. April 2021: Geodaten & 4D – Strategien für mehrdimensionale digitale Karten
Das Research Studio iSPACE stellt gemeinsam mit SynerGIS Konzepte zur Aufbereitung und Visualisierung von digitalen 3D Karten vor.