Die RSA FG Studios Data Science (DSc) und Smart Digital Industries and Services (SDIS) haben einen neuen Studioleiter: Amin Anjomshoaa, Senior Researcher an der WU Wien, übernimmt von Stefan Gindl. Gindl wird als Key Research Engineer weiter für beide Studios arbeiten.

Mit September 2024 beginnt Amin Anjomshoaa seine Arbeit als Studioleiter sowohl des Data Science Studios in Wien, als auch des SDIS-Studios in St. Pölten.

Er arbeitet weiterhin als Senior Researcher am Institut für „Data, Process and Knowledge Management“ an der WU Wien. Anjomshoaa ist ein Marie Slodowska-Curie Fellow sowie ein Erwin Schrödinger Fellow und bringt zahlreiche Erfahrungen als Wissenschafter sowie Projektleiter am Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit, wo er von 2014 bis 2019 gearbeitet hat.

Davor war er Assistenzprofessor und Direktor am Linked Data Lab der TU Wien. Amin Anjomshoaa hat seinen PhD in Computer Science an der TU Wien 2009 abgeschlossen. Er hat sowohl einen Masterabschluss in Software Engineering & Internet Computing (2005) als auch Information Management (2007), beide von der TU Wien. Seinen Bachelor hat er in Angewandter Mathematik an der Universität Kerman im Iran erworben.

Seine Forschungsinteressen umfassen Semantic Web, Knowledge Graphs, Datenanalyse, Smart Cities, IoT und maschinelles Lernen.

„Ich freue mich, bei den Research Studio Austria Forschungsgesellschaft mbH mitzuarbeiten, weil mich die Möglichkeit, die Kluft zwischen akademischer Forschung und praktischen Anwendungen zu überbrücken, sehr motiviert“, sagt Anjomshoaa. “Ich habe mich für Research Studio Austria FG entschieden, weil ich das immense Potenzial des Instituts bei der Erforschung neuer Möglichkeiten in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovationen in der industriellen Produktion und im Dienstleistungssektor erkannt habe. Der Fokus auf digitale Intelligenz und Zukunftstechnologien deckt sich eng mit meinem Hintergrund und meinen Forschungsinteressen. Ich freue mich darauf, mit den Teams von RSA FG zusammenzuarbeiten und zu den bahnbrechenden Forschungsprojekten beizutragen, die derzeit durchgeführt werden.“