In Salzburg findet das 3. Fachsymposium „Brennpunkt Alpines Bauen“ statt.
Die Baubranche trifft sich am Donnerstag, den 29. September bereits zum dritten Mal beim Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen des Netzwerks Alpines Bauen an der Fachhochschule Salzburg. Im ersten Teil steht das umstrittene Thema Normung im Mittelpunkt. Manfred Heinlein, Sachverständiger und Leiter des Bauschäden-Forum Tegernsee stellt die Frage (und liefert Antworten) ob Bauschäden trotz oder gerade wegen Normen entstehen.
Ehrengast des diesjährigen Symposiums ist der österreichische Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Andrä Rupprechter.
Mehr als zwanzig Expertinnen und Experten aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Verwaltung erwarten das Publikum in den vier frei wählbaren Themenschwerpunkten:
- High-Tech / Low-Tech: Braucht ein Haus eine Menge an Technologie oder gibt es Materialien und Bauweisen, die Technologie weitgehend überflüssig machen?
- Sanierung: Wie, wieviel und mit welchen Zielen Sanieren? Von der Sanierung als Produkt aus dem Supermarkt bis zur Analyse der energietechnische Kerngrößen in der Schritt-für-Schritt Sanierung.
- Alpine Baukultur/Architektur/Tourismus/Holz: Holz als regionaler Baustoff in der Sanierung und in der modernen (Tourismus-)Architektur.
- Nachverdichtung/Energiesysteme/Gebäude: Wo gibt es Potenziale, um Wohnraum in bestehenden Städten und Orten zu schaffen? Wie spielen Komponenten in Gebäuden sowie Gebäude untereinander so zusammen, damit ein optimales Ergebnis bzgl. Energie, Lärmentwicklung und Behaglichkeit für die Nutzer erzielt wird?