Österreichs Ziel ist es bis 2040 klimaneutral zu sein. Um das zu erreichen, fördert der Klima- und Energiefonds innovative Technologien „Made in Austria“.
Beim Jahresevent der bis 2025 laufenden FTI-Initiative „Vorzeigeregion Energie“ am 7. November 2022 in Salzburg wurde Zwischenbilanz gezogen. Dieses Jahr gehörte die Bühne besonders jenen Frauen, die in den drei Vorzeigeregionen aktiv sind. Forscher:innen aus Wissenschaft & Wirtschaft gaben einen Einblick in ihre Arbeit, die durch die weltweite Forschungsallianz „Mission Innovation“ auch über Österreich hinaus Beachtung findet.
Aus dem Research Studio iSPACE war Ingrid Schardinger auf der Veranstaltung vertreten, um das Projekt „Spatial Energy Planning for Energy Transition“ vorzustellen und sich mit den Kolleg:innen auszutauschen.
Die FTI-Initiative „Vorzeigeregion Energie“ wächst von Jahr zu Jahr und kann bereits auf Erfahrungen aus 80 Projekten zurückblicken. Entwickelt und demonstriert werden Musterlösungen für intelligente, sichere und leistbare Energie- und Verkehrssysteme der Zukunft. Mehr als 200 Partner sind mit an Bord – von der großen Forschungseinrichtung bis zum KMU.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die Energiewende braucht Pionierinnen und Pioniere. Genau diese finden wir in den Vorzeigeregionen. Mit heimischen Innovationen entlasten wir das Klima und schaffen klimafreundliche Wertschöpfung. Es entstehen Green Jobs in den Regionen und Österreich positioniert sich als technologischer Vorreiter am Weltmarkt.“
Die Initiative „Vorzeigeregion Energie“ zeigt, dass eine Energieversorgung auf Basis von bis zu 100 % erneuerbaren Energien mit Innovationen aus Österreich machbar, wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch vorteilhaft ist.