Bei der „salz21 | Home of Innovation“ rückte das iSPACE-Team mit dem Fachworkshop „Planungsinnovationen für klimaresiliente Gemeinden und Regionen“ Chancen im Zeitalter digitaler Technologien, Daten und KI in den Fokus. Außerdem präsentierte das Projektteam rund um Zentrum Alpines Bauen seine Forschungen.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer informiert sich bei Thomas Prinz und Michael Grobbauer von der FH Salzburg.
Foto: WildBild
Unter dem Motto MENSCH | TECHNIK | ZUKUNFT verwandelte sich das Messezentrum Salzburg am 5. März zum Treffpunkt für wegweisende Ideen und zukunftsweisende Technologien. Die Konferenz „salz21 – Home of Innovation“ bot eine einzigartige Plattform für den Austausch über aktuelle technische Entwicklungen, gesellschaftliche Herausforderungen und unternehmerische Chancen zwischen Start-Ups, Investor*innen und Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
RSA FG zahlreich vertreten
Mit dabei wieder zahlreiche iSPACE-Researcher*innen. Einerseits bei einem Stand zum Zentrum Alpines Bauen gemeinsam mit der FH Salzburg. Andererseits bei einem Workshop gemeinsam mit Partner*innen von Bayern Innovativ, der TU München und dem Land Salzburg.
Sabine Gadocha und Yingwen Deng vom Studio iSPACE sowie Markus Leeb und Michael Grobbauer von der FH Salzburg gaben den Besucher*innen Einblicke in ihr gemeinsames Projekt Zentrum Alpines Bauen. Der alpine Raum stellt besondere Anforderungen an Bauwesen und Siedlungsstrukturen: Wenig Bauland, begrenzte Ressourcen, topographische Herausforderungen und Energieverfügbarkeit erfordern bedachte Planung nach aktuellen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis.
Das iSPACE-Team, Bayern Innovativ, das Land Salzburg und die TU München hielten außerdem einen Workshop zu „Planungsinnovationen für klimaresiliente Gemeinden und Regionen“ und den Mehrwert durch Digitalisierung. In 15-Minuten-Slots stellten die einzelnen Personen folgende Themen vor:
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Digitale Zwillinge mit räumlichen Dateninnovationen
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Baupotenzial-Radar für Salzburg
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Stadtbäume im Klimawandel
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Service für die Auswertung nutzbarer Solarpotenziale unter variierenden Annahmen am Beispiel der Stadt Salzburg
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SDDI – ein Rahmenwerk für übertragbare Urbane Digitale Zwillinge
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Ausblick Projekt Twin4Clim
Bei den Diskussionen ging es stark um die praxisnahe Implementierung und die Schwierigkeiten, gute wissenschaftliche Ansätze auch realpolitisch umzusetzen. Insgesamt unterstrich der Workshop auch den Wert von (grenzüberschreitenden) Kooperationen unterschiedlicher Bereiche.
Mit Schwerpunktthemen wie Künstliche Intelligenz, Green Tech, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung setzte die salz21 2025 entscheidende Impulse für die Zukunft. Hochkarätige Speaker*innen und Fachleute gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen und diskutierten innovative Lösungsansätze für drängende globale Herausforderungen. Den Abschluss bildete die WISS Networking Night. Mit ihrer Keynote „Führung und Innovation im KI-Zeitalter: Was Wirtschaft und Politik jetzt tun müssen“ setzte Isabell M. Welpe Impulse für strategische Maßnahmen im digitalen Wandel.