Nachwuchs vor den Vorhang

Praktikant*innen, Master-Studierende, Stipendiat*innen berichten über ihre Erfahrungen

Sara Steiner: SDIS-Praktikantin 2024

„Eröffnet nicht nur technologische, sondern auch ökologische Perspektiven“

Um mehr Frauen in die angewandte Forschung in naturwissenschaftlich-technischen Forschungs-, Technologie-, und Innovationsbereichen zu holen, bieten das Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie die FFG die sogenannten FemTech”-Praktika an. Sara Steiner hat eine der begehrten Förderungen erhalten und unterstützt deswegen seit Juli 2024 das St. Pöltner Studio SDIS für einige Monate. Folgend stellen wir sie kurz vor: 

Kurzportrait 

Name: Sara Stefani Steiner 

Studienfach: Artificial Intelligence an der JKU in Linz; Psychologie an der PLUS in Salzburg

Rolle: FemTech-Praktikantin im Bereich Green Artificial Intelligence 

Persönliches Motto: No one queues for a flat roller coaster.

  • Was genau ist Ihre Aufgabe bei der RSA FG?
    Im EU-geförderten Projekt AIMS 5.0 arbeite ich als FemTech-Praktikantin im Bereich Green Artificial Intelligence. Meine Hauptaufgabe besteht in der Erweiterung der Wissensbasis des MAPE-K-Frameworks durch die Entwicklung einer Natural Language Processing (NLP)-Pipeline, die auf einem Large Language Model (LLM) basiert. Dabei nutze ich Python und verschiedene spezialisierte NLP-Bibliotheken.
     
  • Wie sind Sie zum FemTech-Praktikum gekommen?
    Nach einer Anfrage meinerseits bei der RSA FG über eine mögliche FemTech-Kooperation, eröffnete mir das Unternehmen die wundervolle Möglichkeit, an dem bedeutenden EU-weiten Projekt AIMS 5.0 mitzuwirken. Das Ziel des Projekts ist es, den Übergang Europas zu einer nachhaltigen und menschzentrierten Industrie 5.0 zu gestalten.
     
  • Was fasziniert Sie an dem Projektthema?
    Ich bin besonders fasziniert von der Möglichkeit, ein Large Language Model (LLM) zu entwickeln, das als integraler Bestandteil in selbstadaptiven Systemen eingesetzt wird. Das eröffnet nicht nur technologische, sondern auch ökologische Perspektiven.
     
  • Was ist für Sie das Spannendste an der Arbeit?
    Das ist für mich die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kolleg*innen und Mentor*innen. Die aufgeschlossene Art, mit der hier jede Idee und jeder Vorschlag willkommen geheißen wird, schafft eine inspirierende und unterstützende Arbeitsatmosphäre. Diese Kultur motiviert mich, Herausforderungen zu meistern und mein Potenzial weiterzuentwickeln.