Anwendung Details
Unsere Kompetenz:
IoT – Assistive Geoinformatics
Studio:
iSPACE Smart Settlement Systems
Webseite:
https://www.alpine-space.eu/projects/astus/en/home
Auftraggeber:
Alpine Smart Transport and Urbanism Strategies
2016 bis 2019
Das EU-Projekt ASTUS ist ein internationales Kooperationsprojekt mit zwölf Partnern aus fünf Ländern des Alpenraums und baut auf dem 2014 abgeschlossenen EU-Projekt MORECO (Mobilitäts- und Wohnkosten) auf. Es wird hauptsächlich aus dem Europäischen Regionalentwicklungsfonds ERDF finanziert und ist in die EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) eingebettet.
Gemeinsame Strategien für intelligente Mobilität und Raumplanung im Alpenraum
Klimawandel, Luftverschmutzung, Verkehrsstau, Gesundheitswesen…Die Situation in vielen Teilen des Alpenraums ist angespannt. Die vergangene und gegenwärtige Siedlungsentwicklung im Alpenraum führt vielerorts zu einem eingeschränkten Mobilitätsangebot und folglich zu einem markanten Anstieg des motorisierten Individualverkehrs.
Im Projekt ASTUS werden Lösungsansätze erarbeitet, um sowohl eine CO2-schonende Alltagsmobilität, als auch eine ressourcenschonende Raumplanung im Alpenraum zu fördern. Das Projekt soll Kommunen dabei unterstützen, langfristige Lösungen in der Verkehrs- und Siedlungsentwicklung zu finden und anzuwenden, um den CO²-Ausstoß durch tägliche Mobilität insgesamt zu verringern.
Der Pongau im Land Salzburg, ist eine der ASTUS-Modellregionen im Alpenraum, die in den nächsten beiden Jahren gemeinsam die Ziele des Projekts verfolgen und umsetzen möchten. In diesem Sinne werden interessierte Gemeinden des Regionalverbandes Pongau mit Unterstützung von SIR (Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen) und iSpace Lösungen für eine CO2-schonende Alltagsmobilität erarbeiten.
Geplante Projektergebnisse sind u.a. eine Typologie der unterschiedlichen Raumtypen im Alpenraum, Werkzeuge zur besseren Abschätzung der Auswirkungen konkreter Mobilitäts- und Raumplanungsmaßnahmen, eine transnationale Methodologie zur Ableitung von CO2-reduzierenden Szenarien, lokale Aktionspläne sowie ein Abschlussbericht mit Empfehlungen zur Weiterverwendung der Methoden und Tools.
Das Projekt wird im Dezember 2019 abgeschlossen.
Dieses Projekt wird von der European Regional Development Fund durch das Programm Interreg Alpenraum kofinanziert.