Detailinformationen:

Projektlaufzeit: 01.04.2022-31.05.2025

Auftrageber*in: tech2people GmbH

Das Wiener eHealth-Start-up tech2people führt in Österreich mithilfe von eigens geschulten therapeutisch geschultem Personal effiziente, hochqualitative Therapieformen rund um bahnbrechende neue Technologien ein.

OTS-Meldung

EDIT (Evolving Data-Improved Therapy) will individuelle Therapien und Datenanalysen entwickeln, indem eine breite Palette von Sensor- und Gerätedaten genutzt wird, um ganzheitliche Modelle zu erstellen. Ein digitales Abbild des Patienten, ein sogenannter „Patienten-Zwilling“, soll entstehen, um Therapeut*innen und Patient*innen mit relevanten Informationen zu unterstützen. Zudem soll die Entwicklung eines Modells zur Vorhersage des Therapieerfolgs ermöglicht werden, um den Fortschritt der Patient*innen besser zu verstehen und zu prognostizieren.

Digitale, robotik-gestützte Therapiegeräte bieten hochinnovative Therapieformen für Menschen mit neurologischen Erkrankungen (z.B. Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, Schlaganfall) sowie Rehabilitationspatienten nach Unfällen an. Diese Geräte ermöglichen diesen Menschen unter Anleitung und Mitwirkung eines Physiotherapeuten wieder selbständig Bewegungen auszuführen, und damit ein Training und eine Reaktivierung des Bewegungsapparates und des gesamten Organismus. Außerdem bieten die Geräte durch die erfassten Daten einen Schatz an Informationen zur Auswertung, Individualisierung und Optimierung der Therapien für den einzelnen Patient*innen. Besonders die Kombination verschiedener Geräte (multi-modale Sensordaten) verspricht eine bessere Beschreibung des Befindens und des Therapiefortschritts des Einzelnen. Aufgrund des Neuheitsgrades der Technologie steht auch die Therapieanalyse noch am Anfang ihrer Möglichkeiten.  

Während traditionelle Therapie auf hohem physischem Einsatz der Therapeut*innen gemeinsam mit den Patient*innen basiert, ermöglichen robotik-gestützte Methoden eine genauere, wiederholbare Bewegungsführung und mehr Wiederholungen. Außerdem erlaubt sie die Erhebung digitaler Daten, wodurch die Leistung und der Fortschritt verglichen und genauer beobachtet werden können. Das Ziel des EDIT-Projektes ist die Entwicklung eines Methodenapparates zur daten-getriebenen, individuell optimierten Analyse und Therapieentwicklung mit der Vision, diese Methoden und Technologien als Service an modernen Therapiezentren zu vertreiben und anzubieten.

Das Projekt befindet sich in der Umsetzung einer ganzheitlichen, patientenzentrierten Analyse und Modellierung von Therapiedaten. Es wurde bereits viel Vorarbeit geleistet, insbesondere bei der Validierung, Verarbeitung und Analyse von Sensordaten aus verschiedenen Geräten. Der nächste Schritt ist die Vorbereitung auf groß angelegte Modellierungen und Analysen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Überwachung des Therapiefortschritts über die Zeit und der Bewertung des Beitrags der Patient*innen.

Die RSA FG unterstützt dieses Projekt durch die F&E-Dienstleistung im Rahmen dieses Projektes, aufbauend auf der gemeinsam durchgeführten Feasibility Studie aus dem Jahr 2019. Dabei ist es die Absicht, gezielt Kompetenz bei tech2people in diesen Bereichen aufzubauen, damit die Technologien durch tech2people weitergetragen und weiterentwickelt werden können.

Detailinformationen:

Projektlaufzeit: 01.04.2022-31.05.2025

Auftrageber*in: tech2people GmbH

Das Wiener eHealth-Start-up tech2people führt in Österreich mithilfe von eigens geschulten therapeutisch geschultem Personal effiziente, hochqualitative Therapieformen rund um bahnbrechende neue Technologien ein.

OTS-Meldung

EDIT (Evolving Data-Improved Therapy) will individuelle Therapien und Datenanalysen entwickeln, indem eine breite Palette von Sensor- und Gerätedaten genutzt wird, um ganzheitliche Modelle zu erstellen. Ein digitales Abbild des Patienten, ein sogenannter „Patienten-Zwilling“, soll entstehen, um Therapeut*innen und Patient*innen mit relevanten Informationen zu unterstützen. Zudem soll die Entwicklung eines Modells zur Vorhersage des Therapieerfolgs ermöglicht werden, um den Fortschritt der Patient*innen besser zu verstehen und zu prognostizieren.

Digitale, robotik-gestützte Therapiegeräte bieten hochinnovative Therapieformen für Menschen mit neurologischen Erkrankungen (z.B. Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, Schlaganfall) sowie Rehabilitationspatienten nach Unfällen an. Diese Geräte ermöglichen diesen Menschen unter Anleitung und Mitwirkung eines Physiotherapeuten wieder selbständig Bewegungen auszuführen, und damit ein Training und eine Reaktivierung des Bewegungsapparates und des gesamten Organismus. Außerdem bieten die Geräte durch die erfassten Daten einen Schatz an Informationen zur Auswertung, Individualisierung und Optimierung der Therapien für den einzelnen Patient*innen. Besonders die Kombination verschiedener Geräte (multi-modale Sensordaten) verspricht eine bessere Beschreibung des Befindens und des Therapiefortschritts des Einzelnen. Aufgrund des Neuheitsgrades der Technologie steht auch die Therapieanalyse noch am Anfang ihrer Möglichkeiten.  

Während traditionelle Therapie auf hohem physischem Einsatz der Therapeut*innen gemeinsam mit den Patient*innen basiert, ermöglichen robotik-gestützte Methoden eine genauere, wiederholbare Bewegungsführung und mehr Wiederholungen. Außerdem erlaubt sie die Erhebung digitaler Daten, wodurch die Leistung und der Fortschritt verglichen und genauer beobachtet werden können. Das Ziel des EDIT-Projektes ist die Entwicklung eines Methodenapparates zur daten-getriebenen, individuell optimierten Analyse und Therapieentwicklung mit der Vision, diese Methoden und Technologien als Service an modernen Therapiezentren zu vertreiben und anzubieten.

Das Projekt befindet sich in der Umsetzung einer ganzheitlichen, patientenzentrierten Analyse und Modellierung von Therapiedaten. Es wurde bereits viel Vorarbeit geleistet, insbesondere bei der Validierung, Verarbeitung und Analyse von Sensordaten aus verschiedenen Geräten. Der nächste Schritt ist die Vorbereitung auf groß angelegte Modellierungen und Analysen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Überwachung des Therapiefortschritts über die Zeit und der Bewertung des Beitrags der Patient*innen.

Die RSA FG unterstützt dieses Projekt durch die F&E-Dienstleistung im Rahmen dieses Projektes, aufbauend auf der gemeinsam durchgeführten Feasibility Studie aus dem Jahr 2019. Dabei ist es die Absicht, gezielt Kompetenz bei tech2people in diesen Bereichen aufzubauen, damit die Technologien durch tech2people weitergetragen und weiterentwickelt werden können.