Projekt

Transformator:in

Ziel des Forschungsprojektes ist es, Raumstrukturen zur Stärkung nachhaltiger Mobilität und zur Sicherung der Lebens- und Standortqualität österreichweit weiterzuentwickeln. Dabei steht klimafitte, effiziente und leistbare Mobilität im Fokus.

Transformator:in2024-10-23T14:16:09+02:00

Anwendung Details

Laufzeit:
1.9.2022-31.8.2026

Unsere Kompetenz:
Data Analytics
Geoinformatik

Studio:
iSPACE SMART SETTLEMENT SYSTEMS

Auftraggeber:

Ziel des Forschungsprojektes ist es, Raumstrukturen zur Stärkung nachhaltiger Mobilität und zur Sicherung der Lebens- und Standortqualität österreichweit weiterzuentwickeln. Dabei steht klimafitte, effiziente und leistbare Mobilität im Fokus.

Angesichts der drängenden Herausforderungen des Klimawandels kommt dem Verkehrssektor eine sehr große Bedeutung zu, haben doch die Emissionen im Verkehrssektor in Österreich seit 1990 um 74% zugenommen. Um die Mobilitätswende zielgerichtet voranzubringen, ist eine Transformation von Verkehrsräumen zu öffentlichen Mobilitätsräumen zugunsten des Umweltverbundes unbedingt notwendig.

Ziel des Leitprojektes ist die Forcierung von Verkehrsvermeidung und Verkehrsverlagerung hin zu öffentlichem Verkehr und aktiver Mobilität. Dazu werden in diesem Projekt innovative Lösungen zur Umgestaltung öffentlicher Räume im Sinne der Mobilitätswende bzw. Erreichung der Klimaziele erforscht, entwickelt, demonstriert und evaluiert. Mit dabei ist – neben Wien, Graz, Langenlois, St. Pölten, Deutschkreutz im Burgenland und St. Gallenkirch in Vorarlberg – auch die Stadt Salzburg als Pilotregion Ein wesentlicher Teil des Projekts ist die Schaffung einer umfassenden digitalen Planungs- und Datengrundlage zur Transformation öffentlicher Mobilitätsräume. Im Projekt soll, in enger Kooperation mit der Stadt Salzburg, eine innovative strukturelle Raumanalyse entwickelt werden, die auch zukünftige Innenentwicklungs- und Umstrukturierungspotenziale, Potenziale für Mobility Hubs, neue ÖV-Achsen sowie die Attraktivität und Sicherheit der Zugänglichkeit zu Mobilitätsangeboten beinhaltet.
Dadurch sollen eine verbesserte Qualität und Zugänglichkeit des Mobilitätsangebots, Sharing Angebote sowie ein verkehrssparendes Flächennutzungskonzept möglich werden. Die Ergebnisse des Projekts unterstützen die Stadt Salzburg den Transformationsprozess hin zu neuen Mobilitätsräumen durch konkrete Handlungsempfehlungen und innovatives Maßnahmendesign rascher in die Umsetzung zu bringen.

Methodik

Mit den im Projekt weiterentwickelten Planungswerkzeugen bzw. Simulationsanwendungen können innovative Tools an der Schnittstelle Verkehrsplanung, Raumplanung und Geoinformation für die integrative Quartiersplanung und -transformation geschaffen werden. Die entwickelten übertagbaren Methoden sollen in weiteren Gemeinden genutzt werden und somit einen viel breiteren Nutzungs- und Wirkungskreis erreichen können.

Unser Forschungsteam

Dr. Thomas Prinz
Dr. Thomas Prinz
Wissenschaftlicher Geschäftsführer
Mag. Sabine Gadocha
Mag. Sabine GadochaResearcher
Günter Gruber, MSc
Günter Gruber, MScResearcher

Updates

Grazer Studierende entwickelten Visionen für Salzburger Schallmoos

Schallmoos entfalten will das Projekt Transformator:in, auch unter Mitwirkung des Research Studio iSPACE der RSA FG. Im Zuge einer Lehrveranstaltung am Institut für Städtebau der TU Graz präsentierten Studierende ihre Ideen für den Stadtteil. Dafür besuchten sie Salzburg und holten sich Input von den lokalen Trans|formator:in-Partner:innen.

Von Schallmoos über Supergrätzl bis nach St. Pölten – das Projekt Transformator:In transformiert den öffentlichen Raum

Auf halber Strecke hat das Leitprojekt Transformator:in bereits viel des Weges verändert. Bei einem Werkstattgespräch tauschten sich die Projektpartner*innen aus St. Pölten sowie Salzburg aus über ihre Fortschritte und die nächsten Ziele.

  • iSPACE beim Smart City Round Table Bruch

Wie geht neue urbane Lebensqualität?

Der Frage, wie urbane Lebensqualität geht, stellten sich am 24.10. rund 30 Teilnehmer*innen u.a. der Baudirektion, Stadt- und Verkehrsplanung, Politik, vom SIR – Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen und des Fachbereichs Geoinformatik Z_GIS.

Nach oben