Mit mehr als 70 TeilnehmerInnen – u.a. VertreterInnen der Stadt Salzburg, Bürgermeistern der Landgemeinden aus Salzburg und anderen Bundesländern, VertreterInnen des Salzburger Verkehrsverbunds und vielen anderen Stakeholdern – fand am vergangenen Donnerstag, 14.11.2019 im Hotel Imlauer & Bräu in Salzburg die große regionale Auftaktveranstaltung zum Leitprojekt ULTIMOB statt. Das Research Studio iSPACE – Smart Settlement Systems unter der Leitung von Thomas Prinz ist Projektpartner dieses neuen BMVIT-Leitprojekts für Personenmobilität. Der Großraum Salzburg ist eine von insgesamt vier Pilotregionen in Österreich.
„Vieles tut sich in Salzburg: Maßgeblich daran beteiligt sind der Salzburger Verkehrsverbund, das Research Studio iSPACE der RSA FG und das Land Salzburg: Mit 01.01.2020 startet der Verbund in eine neue Zeitrechnung: Das Tarifsystem wird umgestellt. Auch wird die Zusammenarbeit im Bereich der Verkehrsplanung zwischen Stadt und Land verbessert. Pendler-Analysen und die darauf aufbauenden Studien sind Basis für eine Neuorientierung des öffentlichen Verkehrs“, sagte Landesrat Stefan Schnöll zu Beginn der Auftaktveranstaltung.
Zu den konkreten Zielen von ULTIMOB führte Thomas Prinz aus: „Geplant sind ein multimodaler Aktionsplan mit dem Schwerpunkt erste und letzte Meile sowie ein Daten-Labor im Pinzgau zu touristischen Wegen und Verflechtungen, um fundierte Daten und Planungsgrundlagen zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs für touristische Wege zu erschließen. Ziel ist auch die Begleitung eines innovativen und bedarfsgerechten Öffentlichen-Nahverkehr-Mikro-Systems in der Pilotregion Pinzgau.“
Auf dem Foto v. l. Thomas Prinz (Studioleiter Research Studio iSPACE), Allegra Frommer (Geschäftsführerin Salzburger Verkehrsverbund), Landesrat Stefan Schnöll.