Research Studio iSPACE als Ursprung innovativer Lösungen aus Salzburg
Wirft man einen Blick auf die Anzahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich jährlich mittels eines eigenen Startups selbstständig machen, lässt sich erkennen, dass diese Zahl stetig wächst. Vor allem der Bereich der Geoinformatik im Raum Salzburg veranschaulicht ein kontinuierliches Wachstum an neu gegründeten Startups.
Über elf Jahre war Mag. Rainer Schilcher in vielfältigen Positionen Mitarbeiter der RSA FG. 2014 wagte auch er den Schritt, sich mit seiner Idee inspiriert durch das Research Studio iSPACE der RSA FG selbstständig zu machen. Mit seinem Unternehmen terravistor GmbH / Immoservice Austria setzt er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Dr. Bernd Gschwandtner heute eine neue Form der Immobilienbewertung um, in der er vor allem in der Lagebeurteilung die zentrale Rolle von Daten betont:
„Vor allem im Bereich der Bewertung der Mikro/Midi und Makrolage sind Geo Daten aller Art notwendig und hilfreich. Sie können zwar den Blick aufs Objekt und die vor Ort Begehung nicht ersetzen, komplettieren aber den Gesamteindruck und plausibilisieren das Ergebnis.“, sagt Schilcher.
Das Research Studio iSPACE der RSA FG und der Interfakultäre Fachbereich der Geoinformatik Z_GIS bilden sowohl national als auch international einen Standort mit Exzellenzfokus. Mag. Rainer Schilcher über seinen Weg, der von der Idee bis hin zur erfolgreichen Unternehmensgründung und Etablierung am Markt führte:
„Als Mitarbeiter der Research Studios der RSA FG ist man mit vielen verschiedenen Forschungsthemen und Projekten in Kontakt. Aufgrund der breiten Aufstellung der RSA FG bauen die Studios auf einem umfassenden Know-how – so wird auch interdisziplinär gearbeitet, Studios nehmen Forschungsthemen übergreifend auf und können daher möglichst viel aus allen Fachbereichen mitnehmen. Das Research Studio iSPACE war für mich der Ideengeber meines Unternehmens. Hilfreich war dabei vor allem in der Startphase sowohl auf das Forschungsknow-how als auch die Expertise im Bereich der geförderten Forschungsprojekte von iSPACE zugreifen zu können.“, merkt Schilcher an.