Wie Social MicroLearning informelles Lernen wertvoll macht.

Man lernt nie aus. Das gilt vor allem auch für MitarbeiterInnen in Unternehmen oder größeren Organisationen.
Bislang wird diesem lernen jedoch kaum Aufmerksamkeit gezollt. Alle wissen, dass sie auch beim Arbeiten lernen,
aber es gibt keine Wege, wie dieses erfasst und optimiert werden oder gar gemanaget und auf Gruppen- oder Geschäftsziele ausgerichtet werden kann.

Bernhard Göschlberger, Leiter des Mobile Knowledge Labs in der RSA FG, arbeitet mit dem Konzept des Social MicroLearning an Lösungswegen.

In der aktuellen Ausgabe der OeAD-News mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung der Bildung“ berichtet er zu den Fortschritten.
Dabei geht er unter anderem auch der Forderung einer konsequenten Integration von betrieblichem e-Learning als Teil des Wissensmanagements.
Anstatt Kurse formale in festgelegten Formaten und zentral zu erstellen, soll informelles Lernen und Wissensverbesserung mittels Social MicroLearning lernbar dokumentiert werden.
Göschlberger entwickelt auch eine Vision von globalen Wissenscommunities.
Das Ziel sei es unter anderem auch, Wissen lernbar abzulegen und so auch die bessere Lösungen zu finden als z.B. mit Wikis möglich ist.
Dabei geht es u.a. auch darum, die Lücken zwischen Nachschlagewerk und Lernmaterial zu schließen.