Jugendliche für die Geoinformatik begeistern will der weltweite GIS-Day. Jedes Jahr kommen dabei auch Schulen in die Science City Itzling, denn hier finden sich mit dem Fachbereich Geoinformatik Z GIS der PLUS und den Studios iSPACE gleich mehrere Kompetenzzentren für Geoinformatik. Die PLUS organisiert auch jedes Jahr den GIS-Day für diese beiden Einrichtungen. So können die Jugendlichen verschiedene innovative Anwendungen aus der GIS- und Forschungswelt interaktiv erleben. Heuer nahmen sie für das iSPACE Caroline Atzl und Michael Andorfer aus dem Studio Smart 4D Environments in Empfang und führten sie in die spannende Welt der Geoinformatik ein. 

Die beiden Geoinformatiker:innen luden die Schüler:innen zwischen 12 und 15 Jahren ein, aktiv mitzumachen, um zu verstehen, wo sie jeden Tag mit GIS in Berührung kommen. Und das geht weit über Google Maps hinaus: Die Jugendlichen lernten über Dashboards und wo sie überall vorkommen, inwiefern ihre Mobilfunkdaten für Verkehrsplanung ausgewertet werden können und wie sie Begriffe wie Industrie 4.0 und 4D betreffen. 

Highlight am Schluss: Michael Andorfer zeigte ihnen die Welt der “Gamification”, denn Wissenschaft kann auch spielerisch eingesetzt und dargestellt werden. Beispielsweise übertrugen die Forschenden das Erdgeschoss der Naturwissenschaftlichen Fakultät in das Spiel Minecraft. Oder stellten mit viel Aufwand und vielen Daten das ganze Land Salzburg in der VR-Spiele Engine Unreal dar. Die Jugendlichen durften selbst an den Controller und über die Stadt “fliegen” sowie die verschiedenen Dinge ausprobieren, die in die Simulation eingebaut waren. Die größte Herausforderung: Die eigene Schule finden. 

Mit nach Hause nahmen sich die Schulgruppen Eindrücke aus der Welt der Geoinformatik, wie vielfältig sie ist, wo sie überall vorkommt und vor allem, dass sie richtig viel Spaß machen kann.