Studio iSPACE entwickelt Strategien für umweltbewusstere Mobilität im Alpenraum.
Wie kann man Fahrten statt mit dem Privat-Pkw mit dem Bus, der Bahn oder dem Rad schmackhaft machen? Was müsste sich in der Preisgestaltung ändern? Welche „Belohnungssysteme“ gibt es bereits, und welche müssten erfunden werden, um nachhaltige Mobilität zu forcieren? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Projekt „SaMBA – Sustainable Mobility Behaviours in the Alpine Region“, bei dem das Research Studio iSPACE aus Salzburg wissenschaftlicher Projektpartner ist.
Insgesamt werden bis Mai 2021 neun Anwendungsfälle von 13 Projektpartnern in fünf Ländern getestet: Österreich, Deutschland, Slowenien, Italien und Frankreich. Das Studio iSPACE widmet sich dabei insbesondere der Frage nach dem Mobilitätsverhalten bei Menschen in einem neuen Wohnumfeld. Jeder Projektpartner geht einem spezifischen Anwendungsfall zur übergeordneten Frage nach. Das Projekt wird im Rahmen des Alpenraumprogrammes vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Die heutige Landeskorrespondenz, der Pressedienst des Landes Salzburg, zitiert iSPACE-Forscherin Daniela Zocher so: „Wir wollen, dass Menschen bei der Wahl ihres Fortbewegungsmittels mehr an die Umwelt denken. Hilft dafür mehr und bessere Information über Alternativen, bringen kleine Belohnungen als Anreiz etwas oder gibt es neue Ideen, die anderswo erfolgreich waren?“
Projekt „SaMBa“