Web of Needs :: What Austria Needs
SAT-Forschungslinie „Web of Needs“ unter dem Projektnamen „USS WON“ (Usability, Scalability & Security für das „Web of Needs“) erhält externe Finanzierung bis 2016: Das Research Studio SAT (Smart Agent Technologies) der RSA FG hat die Evaluatoren des Förderprogramms des BMVIT und BMWFJ inhaltlich voll überzeugt. Damit stehen für das Forschungsprojekt „Web of Needs“ bis 2016 mehr als eine dreiviertel Million EURO zur Verfügung.
Was ist die Zukunft des World Wide Web?
Das Internet | Web bedeuten unendliche Weite. Kaum Zugangshürden für Menschen, die mitmachen wollen. Offene Standards. Enorme Vielfalt. Aber sieht so das Web der Zukunft aus? Diese Frage beschäftigt das RSA-Studio SAT seit einem Jahr. Und seine Expertise erfährt immer breitere Anerkennung. Zuletzt auch durch die Forschungsförderungsgesellschaft: „Das Studio SAT arbeitet an einer signifikanten Erweiterung von dem, was das Web heute ist“, sagt Prof. DDr. Peter A. Bruck, wissenschaftlicher Gesamtleiter der RSA FG. „Es geht hier um eine vollkommen andere Sichtweise auf das, was man ins Internet stellt und was im Internet über das Web miteinander verknüpft, gesucht und gefunden werden kann“, führt Bruck aus.
Bedürfnisse rücken in den im Mittelpunkt „Bislang können Angebote, Informationen und Dokumente, Produkte und Dienstleistungen im Web dargestellt werden, aber noch nicht die Bedürfnisse“, erläutert Florian Kleedorfer, Projekt- und operativer Leiter im Studio SAT, die Hintergründe des Forschungsprojektes „Web of Needs“. Genau an diesem Punkt setzt das Studio SAT an: „Ziel des Forschungsprojektes“, so die operative Studioleiterin Christina Maria Busch,
„ist es, im Web Bedürfnisse auch unabhängig von den einzelnen Objekten, auf die sie abzielen mögen, darzustellen. Man kann davon sprechen, dass wir Menschen in ihren Bedürfnissen emanzipieren wollen. User müsse ausdrücken können, was sie wollen. Den Rest erledigt die von uns entwickelte Technologie“
, fügt Busch hinzu.
Das Zauberwort dabei heißt „Semantik“:
„Grundgedanke ist dabei, das Web nicht als großes Archiv zu sehen, sondern von der Nachfrageseite her. Dazu wollen wir ein Beschreibungssystem und eine Open Source Community entwickeln“
, so Research Studios Austria Chef Peter A. Bruck.
„Am Ende zählt das, was der Markt braucht. Und dass Österreich den Input österreichischer ForscherInnen für seine prosperierende Entwicklung braucht und schätzt, zeigt uns die aktuelle Förderzusage. Ich danke Florian Kleedorfer und Christina Busch für ihren Einsatz und gratuliere ihnen zu dieser Anerkennung“
, freut sich Bruck.